Dienstag, März 19

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Schattenseiten des Onlinehandels: Gefangen auf hoher See
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Schattenseiten des Onlinehandels: Gefangen auf hoher See

Seefracht und deren Beförderung, sollte ebenso ein Thema im Onlinehandel sein, wie die Arbeitsbedingungen von Paketboten. (Foto: Depositphotos/Begemot) Weltweit sitzen Seeleute auf Schiffen ohne Lohn fest, weil ihr Arbeitgeber das Schiff aufgegeben hat. Hintergrund einer Tragödie und was Onlinehändler dagegen unternehmen können. Als Kapitän Ayyappan Swaminathan seine Tochter wiedersah, waren zweieinhalb elende Jahre verstrichen. Jahre, die der Kapitän im persischen Golf auf einem rostigen Frachter vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate verbrachte, so berichtet der Spiegel in einer Reportage. (Paywall) Sein Dilemma: Sein Arbeitgeber zahlte die Heuer für die gesamte Besatzung nicht, anlegen durfte Swaminathan ohne zahlende Reederei in keinem Hafen – und Swaminathan konnte s...
Maskenpflicht ist nicht für Umsatzverlust des Einzelhandels verantwortlich
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Maskenpflicht ist nicht für Umsatzverlust des Einzelhandels verantwortlich

Ist die Maskenpflicht für den Umsatzverlust des Einzelhandels verantwortlich? (Foto: Depositphotos) Hygienemaßnahmen wie die Maskenpflicht werden immer öfter als Grund für die massiven Umsatzverluste im Einzelhandel und in der Gastronomie genannt. Die Stuttgarter Zeitung schlägt in dieselbe Kerbe und behauptet der Einzelhandel dränge auf Abschaffung der Maskenpflicht. Diese gesammelten Tendenzen sind eine komplett falsche Entwicklung, die den Handel endgültig an den Abgrund bringen kann. Maskenpflicht und Hygienemaßnahmen verändern das Einkaufsverhalten Die Stuttgarter Zeitung berichtet dass der Handelsverband Baden-Württemberg auf eine „Abschaffung der Maskenpflicht dränge“. Das ist so zwar nicht korrekt, denn auf Anfrage teilt mir der Pressesprecher des HBW mit, der Handelsverb...
Marktplatz Allegro startet weltweite Kooperation mit führenden Wellnessanbietern [Glosse]
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Marktplatz Allegro startet weltweite Kooperation mit führenden Wellnessanbietern [Glosse]

Der polnische Marktführer ist vor kurzem mit einem ambitionierten deutschen Ableger gestartet, der bereits große mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Auch ich habe kommentiert. Anscheinend hat sich das Projekt als heißer Erfolg erwiesen, denn jetzt will Allegro noch vor der Übernahme weltweit starten. Mehr als 200 lokale Marktplätze sollen weltweit ausgerollt werden. Das Zugpferd sollen dabei Kooperationen mit Wellnessanbietern darstellen. Allegro startet weltweit: Enormer Wertzuwachs durch nachhaltige Konzepte Der ambitionierte Plan von Allegro soll den Marktplatzanbieter, der gerade vor einem Verkauf steht, innerhalb weniger Tage an die Weltspitze der Marktplatzlandschaft katapultieren. „Wir werden in mehr Ländern als Amazon aktiv sein, selbst in N...
Number26 degradiert sich selbst zum Spielzeug und beschädigt einen ganzen Fintech-Zweig
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Number26 degradiert sich selbst zum Spielzeug und beschädigt einen ganzen Fintech-Zweig

Number26, das Startup, das den Banken das Grausen lehren wollte, hat seinen Kunden das Grausen gelehrt. Was ist passiert? Einigen hundert Kunden wurde das Girokonto gekündigt. Zuerst ohne Begründung, nach medialem Druck kamen dann doch Erklärungen: Geldwäscheverdacht einerseits und „Mißbrauch“ von Bargeldabhebungen andererseits. Was nicht einfach nur ein Kommunikationsdisaster von Number26 war, sondern ein fataler Fehler, der Number26 zum Spielzeug degradiert und den Fintech-Zweig der „neuen Girokonten“ nachhaltig beschädigt hat. Ein Kommentar von Jochen G. Fuchs.  Girokonten sind heilig Girokonto-Kündigungen sind in Deutschland ein Makel, keine Bank kündigt Girokonten ohne Vorwarnung und ohne den Kontakt zum Kunden zu suchen. Eigentlich werden Konten nur gekündigt wenn st...